Steuerberatung für E-Commerce & Onlinehändler

Warum du als Onlinehändler einen spezialisierten Steuerberater brauchst – und nicht jeder Steuerberater dieses Thema beherrscht

Als E-Commerce-Unternehmer bist du nicht mehr in der Old Econnomy tätig.

„Ich habe einen Laden vor Ort, verkaufe nur in Deutschland und schicke einmal im Jahr Belege zum Steuerberater“ gibt es bei Dir nicht. Zumindest nicht im ersten Schritt.

Du verkaufst über Shopify, Amazon FBA, TikTok Shop, Etsy, vielleicht parallel an B2C, aber auch B2B in ganz Europa, vielleicht weltweit. Das heißt: jede falsche buchhalterische Zuordnung, jede falsch behandelte Umsatzsteuer-Meldung, jede nicht dokumentierte Warenbewegung wird irgendwann zum Problem – spätestens bei einer Betriebsprüfung oder wenn du Finanzierungen brauchst.

Ein normaler Steuerberater, der hauptsächlich lokale stationäre Mandanten betreut, versteht diese Mechanik oft nicht. Genau da besteht die Gefahr:

  • Falsche oder verspätete OSS-Meldungen (One-Stop-Shop) bei EU-Verkäufen

  • Warenlieferungen quer durch Fulfillment-Netzwerke (Amazon PAN-EU, Versand aus ausländischen Lagern) werden nicht korrekt abgebildet

  • Marktplatz-Abrechnungen (Amazon, Kaufland, Zalando, eBay etc.) werden nicht sauber eingespielt und abgestimmt (Einzeltransaktionen)

  • Zahlungsströme über PayPal/Stripe sind buchhalterisch Chaos, weil keiner die Gebühren, Auszahlungen und Salden korrekt aufteilt.

 

Die großen Wettbewerber im Markt positionieren sich genau über dieses Argument: „Wir kennen E-Commerce, wir kennen Marktplätze, wir können eure Schnittstellen andocken.“ Beispiel: Die Konkurrenz wirbt explizit damit, Amazon-/Shopify-/Plattform-Daten automatisiert in die Buchhaltung zu überführen, Zahlungsflüsse wie PayPal sauber zuordnen zu können und OSS-Meldungen direkt für den Mandanten abzuwickeln.

Das heißt: „Wir machen auch Onlinehandel mit“ reicht nicht mehr. Das Leistungsversprechen muss sein:

Wir bauen dir ein steuerlich sauberes, skalierbares Setup, das mit deinem Wachstum mitgeht – ohne dass du jeden Monat Angst vor Umsatzsteuer-Risiken im EU-Ausland haben musst. Genau das muss deine Seite klarer, härter und glaubwürdiger formulieren als die anderen.

 

Die echten Pain Points im E-Commerce die teuer werden können

  1. EU-Umsatzsteuer / OSS
    Du verkaufst nicht nur nach Deutschland, sondern überall in der EU. Ab dem ersten Verkauf nach Frankreich, Spanien, Italien oder Österreich greifen andere Melde- und Erklärungspflichten (OSS statt nationale Registrierungen – wenn sauber umgesetzt). Wer das falsch meldet oder gar nicht meldet, kassiert Nachzahlungen und Zinsen. Für uns ist das kein "Sonderthema" oder Spezialgebiet, sondern unser Tagesgeschäft. Das OSS begleitet uns seit 2021 und hat seit dem sich eher "verschlimmbessert". Daher ist es elementar, sich in dem Bereich auszukennen. Ansonsten verlierst Du viel Geld, Zeit und Nerven.
  2. Fulfillment & Warenbewegungen (Amazon FBA, PAN-EU, Drittlager
    Wenn Ware in einem ausländischen Lager liegt (klassisch: Amazon verlagert Ware in andere EU-Länder), erzeugt das umsatzsteuerliche Registrierungspflichten und Meldepflichten zu Verbringungslisten / innergemeinschaftlichen Lieferungen. Genau hier musst Du sehr sorgfältig Deine Daten prüfen. Idealerweise hast Du eine Software, die das für Dich im Wesentlichen erledigt. Bedeutet: Du brauchst nur regelmäßig Deine Einkaufspreise / Bezugskosten hinterlegen und die Software erstellt für Dich automatisch die Verbringungslisten und etwaige Proforma-Rechnungen. Beachte: Pro Land pro Monat kannst Du diese zusammenfassen.
  3. Zahlungsabgleich / Marktplatzabrechnungen / Payment Provider
    Amazon, Shopify Payments, PayPal, Stripe, Klarna – alles läuft parallel, jede Plattform hat eigene Gebühren, Rückerstattungen, Gutschriften. Wenn das falsch gebucht wird, stimmen Margen und Liquidität nicht, und du siehst deine wahren Deckungsbeiträge nicht mehr. Wir verarbeiten deine Daten automatisiert, gleichen Offene Posten, Zahlungsströme und Marktplatzberichte ab. Es werden nicht Belege gebucht, sondern wir liefern verwertbare Zahlen mit denen Du Banken und Investoren von Dir überzeugen kannst.
  4. Multichannel-Strukturen
    Viele Händler fahren heute: eigener Shop + Amazon + TikTok Shop + stationäres Pop-Up + ggf. B2B. Das heißt: steuerlich ist das nicht mehr ein „Shop“, das ist ein System. Wer das nicht als System denkt, macht Fehler. Es gibt um solche Strukturen abzubilden nicht nur eine Software. Wir besprechen, welche Lösung für Dich die Beste ist. Die beste Lösung ist dabei nicht immer die teuerste, sondern die Lösung, die in Deine Systemlandschaft passt. Wir können Multichannel-Szenarien vollständig abbilden. Dafür haben wir uns ein Software-Knowhow aufgebaut und stehen regelmäßig mit den Anbietern im Austausch über Produktentwicklungen und auch zu Problemen. Ganz findest Du eine Übersicht über verschiedene Softwareanbieter.
  5. Steuerliche Gestaltung 
    Das Unternehmer-Leben verläuft nicht linear. Es verändern sich die wirtschaftlichen Bedingungen, das private Umfeld und vieles mehr. Hier sind wir Dein Sparringspartner. Du willst Dein Einzelunternehmen in eine GmbH umstrukturieren? Kein Problem. Holding? Entspannt. Du möchtest Dein Vermögen in einer Stiftung sichern? Auch da beraten wir Dich steuerlich und betriebswirtschaftlich. Unser Ziel ist es, Dich in einer 360 Grad Betrachtung zu beraten. 

 

Warum eine normale Kanzlei hier scheitert

Die meisten klassischen Kanzleien sind auf stationären Handel, Handwerk oder lokale Dienstleister optimiert. Das Problem: E-Commerce tickt komplett anders.

Es gibt keine einfache Rechnung + Kontoauszug-Logik mehr. Es geht um Massendaten. Diese sind zu importieren, abzustimmen und auszuwerten. Buchungen können aufgrund er hohen Anzahl nicht manuell vorgenommen worden und trotzdem müssen Einzelbuchungen und nicht Sammelbuchungen erfolgen. Sonst nimmt die Betriebsprüfung Dich eventuell eines Tages auseinander.

Selbst wenn Du nur in Deutschland verkaufst, greift sehr schnell das OSS-Verfahren für Dich. Übersiehst Du das oder Dein Steuerberater, dann kannst Du das OSS-Verfahren nicht mehr für Dich nutzen, sondern musst Dich in jedem europäischen Land, in das Du verkaufst, steuerlich registrieren. Das wäre natürlich eine sehr teure Angelegenheit. Daher macht das OSS-Verfahren absolut Sinn. Beachte: Die Grenze von 10.000 Euro ist sehr trügerisch. Du musst Dich vor dem Überschreiten dieser Grenze registrieren. 

Immer wieder kommen Unternehmen auf uns in Betriebsprüfungen zu, weil in der Buchhaltung bei dem bisherigen Steuerberater massive Fehler erfolgt sind. Dieses lässt sich leider nicht immer fixen und der Unternehmer ist dann leider in der Verantwortung, die Steuer zu zahlen.

 

Unsere Leistungen für deinen Onlinehandel

Als spezialisierte Kanzlei für E-Commerce begleiten wir dich nicht nur steuerlich, sondern in der gesamten Struktur deines Geschäfts – von der ersten Umsatzsteuer-Meldung bis zum Exit deiner Marke.
Wir wissen, wie Shopify, Amazon FBA, TikTok Shop und Zahlungsanbieter ticken – und wir sprechen dieselbe Sprache wie deine Tools.
Unser Ziel: Eine steuerlich saubere, automatisierte und skalierbare Struktur, mit der du dich auf Umsatz konzentrieren kannst, statt auf Papierkram. Papier gibt es bei uns nicht mehr!

 

Umsatzsteuer & OSS-Verfahren

Der größte Stolperstein im Onlinehandel ist die Umsatzsteuer – insbesondere durch das EU-One-Stop-Shop-Verfahren (OSS).
Wir sorgen dafür, dass du in keinem EU-Land Registrierungspflichten übersiehst und alle innergemeinschaftlichen Lieferungen korrekt gemeldet werden.

  • Einrichtung und laufende Pflege deiner OSS-Meldungen

  • Überwachung der EU-Lieferschwellen und Versandländer

  • Erstellung der Verbringungslisten bei PAN-EU-Lagerung

  • Automatisierte Aufbereitung deiner Marktplatz-Umsätze für korrekte Steuererklärungen

So vermeidest du Nachzahlungen, Zinsrisiken und Diskussionen mit dem Finanzamt – weil deine Zahlen von Anfang an stimmen.

 

Amazon FBA, Shopify & Marktplatz-Integration

Egal ob du über Amazon FBA, Shopify, Kaufland Marktplatz, Etsy oder TikTok Shop verkaufst – wir integrieren deine Plattformdaten direkt in die Buchhaltung.
Daten aus Amazon Reports, Shopify Payments, PayPal, Stripe oder Klarna werden importiert, geprüft und steuerlich richtig verbucht.

  • Anbindung deiner System über geprüfte Schnittstellen (z. B. Amainvoice, Taxdoo, Pathway Soloution, Jera AccountOne)

  • Automatischer Zahlungsabgleich & Gebühren-Zuordnung

  • Einheitliche Umsatzdarstellung über alle Kanäle

Du bekommst dadurch vollständige, revisionssichere Buchhaltungsdaten und eine klare Sicht auf Margen, Gebühren und Steuern.

 

Multichannel-Strukturen & Automatisierung

Viele Händler wachsen über mehrere Vertriebskanäle: eigener Shop, Marktplätze, B2B-Vertrieb, ggf. stationärer Pop-Up.
Wir helfen dir, diese Strukturen steuerlich und buchhalterisch zu harmonisieren – ohne dass du doppelt buchst oder Datensilos entstehen.

  • Strukturierung deines Kontenplans für Multichannel-Vertrieb

  • Automatisierte Erfassung von Erlösen & Retouren

  • Einrichtung standardisierter Prozesse für Monatsabschlüsse

  • Optimierung der Zusammenarbeit mit deinem ERP oder WaWi-System

Damit bekommst du Transparenz, Geschwindigkeit und Kontrolle – die Grundlage, um Skalierung und Internationalisierung steuerlich sauber abzufedern.

 

Buchhaltung, Jahresabschluss & Controlling

Wir übernehmen nicht einfach deine Buchhaltung – wir liefern dir aussagekräftige Zahlen, auf die du geschäftlich Entscheidungen aufbauen kannst.

  • Digitale Belegverarbeitung & automatisierte Buchung

  • Monatliches Reporting

  • Offene-Posten-Management & Liquiditätsplanung bei Bedarf

  • Jahresabschluss mit Fokus auf Wachstumsfähigkeit & steuerliche Optimierung

Im Gegensatz zu klassischen Kanzleien bekommst du nicht nur Vergangenheitszahlen, sondern eine echte betriebswirtschaftliche Steuerung deines Online-Business.

 

Gründung, Rechtsformwahl & Steuerliche Gestaltung

Die richtige Struktur entscheidet über deine Steuerquote.
Wir beraten dich von Anfang an – ob Einzelunternehmer, GmbH, Holding oder internationale Expansion.

  • Rechtsformberatung: Einzelunternehmen vs. GmbH vs. Holding

  • Gestaltung zur Steueroptimierung & Vermögensschutz

  • Vorbereitung auf Investoreneinstieg oder Markenverkauf

  • Strategische Planung von Entnahmen & Gewinnausschüttungen

Damit steuerst du aktiv, statt nur zu reagieren – und behältst langfristig mehr Gewinn im Unternehmen.

 

 

Ob du 10 Bestellungen am Tag oder 10 000 im Monat hast – dein steuerliches Setup entscheidet, wie profitabel du wirklich arbeitest.
Mit einem spezialisierten E-Commerce-Steuerberater wie uns stellst du sicher, dass Steuern, Systeme und Skalierung perfekt ineinandergreifen.

„Jetzt prüfen, ob dein Setup skalierfähig ist – kostenloses Strategiegespräch vereinbaren.“

 

Warum wir anders sind

Die meisten Steuerberater verstehen E-Commerce.
Wir leben ihn.

Unsere Kanzlei ist aus der digitalen Welt heraus gewachsen – mit Prozessen, Tools und einer Denkweise, die zu modernen Onlinehändlern, Marken und Plattform-Unternehmen passt.
Wo andere noch über „digitale Buchhaltung“ sprechen, läuft bei uns längst ein Workflow, abgestimmt auf dein Shopsystem, deine Zahlungsanbieter und deine Wachstumsziele.

 

100 % digital – aber persönlich

Wir kombinieren Automatisierung mit echter Betreuung.
Du bekommst einen festen Ansprechpartner, der dein Business kennt und keine Standard-Floskeln liefert.
Gleichzeitig nutzen wir Tools, die deine Buchhaltung und Steuerprozesse nahezu vollständig digitalisieren.

Was das konkret heißt:

  • Belegeingang, Buchung und Auswertung laufen automatisiert über Schnittstellen (DATEV, Shopify, Amazon, PayPal, Stripe, etc.)

  • Keine Pendelordner, keine PDF-Flut, keine Doppelarbeit

  • Monatliches Reporting

  • Direkte Kommunikation über sichere Onlineportale (Datev Unternehmen Online) und Teams

 

Spezialisierung auf E-Commerce & digitale Geschäftsmodelle

Während andere Kanzleien zehn Branchen gleichzeitig bedienen, fokussieren wir uns auf deine:
E-Commerce und digitale Geschäftsmodelle.

Das bedeutet:

  • Wir verstehen Plattformstrukturen (Amazon FBA, Shopify, Etsy, TikTok Shop, etc.)

  • Wir wissen, wie Payment-Flows funktionieren (Stripe, Klarna, Mollie, PayPal)

  • Wir haben Lösungen für OSS, EU-Lager, Dropshipping und hybride Modelle

  • Wir beraten Influencer, Coaches und Plattformunternehmer genauso wie klassische Händler

Diese Spezialisierung sorgt dafür, dass du keine Zeit verschwendest, deinem Steuerberater erstmal dein Geschäftsmodell zu erklären.
Wir sind schon da, wo du hinwillst – digital, international, wachstumsorientiert.

 

Erfahrung & Skalierbarkeit – wir denken mit, nicht hinterher

Mit unseren Mitarbeitern und angestellten Steuerberatern betreuen wir Mandanten in ganz Deutschland.

Von Start-ups über D2C-Brands bis hin zu skalierenden Plattform-Unternehmen.
Unsere Prozesse sind darauf ausgelegt, mit deinem Wachstum mitzuwachsen – ohne, dass Qualität oder Geschwindigkeit leiden.

  • Du wächst? Wir skalieren mit.

  • Du gründest weitere Marken oder Holdings? Wir strukturieren das sauber.

  • Du willst Investoren oder einen Exit? Wir bereiten dich steuerlich darauf vor.

Wir sind eine Steuerberatung mit Unternehmergeist, nicht mit Verwaltungsroutine.

 

Wir sprechen deine Sprache – nicht Paragraphendeutsch

Du bekommst bei uns klare Ansagen, keine Floskeln.
Wir sagen dir nicht, „was man vielleicht prüfen könnte“, sondern was du jetzt tun musst, um steuerlich und wirtschaftlich das Maximum rauszuholen.
Das ist der Unterschied zwischen einem Erfüllungsgehilfen und einem echten Partner.

Unser Anspruch:

  • Ehrlich. Direkt. Lösungsorientiert.

  • Keine akademischen Gutachten – sondern Ergebnisse.

  • Steuerberatung mit Unternehmergefühl.

 

 

Häufige Fragen zur Steuerberatung im E-Commerce

Muss ich mich als Onlinehändler in jedem EU-Land für Umsatzsteuer registrieren?

Nein — seit Einführung des One-Stop-Shop-Verfahrens (OSS) kannst du deine EU-Umsätze zentral in Deutschland melden.
Sobald du etwa durch Amazon PAN-EU oder ein eigenes Lager in Polen, Frankreich oder Tschechien Waren bewegst, entstehen zusätzliche Registrierungspflichten in diesen Ländern.

Aber: Verkäufe aus den Lagerländern unterliegen auch dem OSS. Beispiel:

Verkäufe aus Deutschland an Endkunden nach Spanien unterliegen dem OSS-Verfahren.

Verkäufe aus dem spanischen Lager an Endkunden nach Spanien unterliegen ebenfalls dem OSS-Verfahren.

Verkäufe aus Spanien an Endkunden nach Deutschland unterliegen auch dem OSS-Verfahren (wichtig: die 19% deutsche Umsatzsteuer wird in diesem Fall auch über OSS angemeldet und bezahlt)

Verkäufe aus Spanien an Businesskunden nach Deutschland unterliegen nicht dem OSS-Verfahren. Aus spanischer Sicht ist das eine innergemeinschaftliche Lieferung und aus deutscher Sicht ein innergemeinschaftlicher Erwerb.

Unser Tipp: Wir prüfen, ob OSS für dich reicht oder ob du lokale Registrierungen brauchst und erklären Dir was wie wo wann anfällt.

 

Wie funktioniert die Buchhaltung bei Amazon- oder Shopify-Verkäufen?

Shopify, Amazon und Co. liefern täglich tausende Einzeltransaktionen.
Eine klassische Buchhaltung kann das manuell kaum abbilden.
Wir nutzen automatisierte Schnittstellen, die deine Marktplatz- und Payment-Daten direkt in DATEV einspielen, Gebühren korrekt zuordnen und Rückerstattungen sauber verbuchen.

Ergebnis: saubere Buchhaltung, weniger Aufwand, belastbare Zahlen.

 

Wann lohnt sich ein spezialisierter Steuerberater für E-Commerce wirklich?

Sobald du international verkaufst, mehrere Plattformen nutzt oder mehr als 50 Bestellungen im Monat hast.
Dann geht es nicht mehr um einfache Belegbuchung, sondern um strukturierte Datenverarbeitung, Umsatzsteuer-Compliance und steuerliche Gestaltung.
Ein spezialisierter Steuerberater spart dir nicht nur Zeit, sondern verhindert teure Fehler bei OSS-Meldungen, Auslandslager oder Plattformgebühren.

 

Wie kann ich meine Buchhaltung automatisieren?

Wir verbinden dein Shopsystem (Shopify, Amazon FBA, etc.) mit der Buchhaltung über geprüfte Schnittstellenlösungen (z. B. Amainvoice, Taxdoo, Jera, AccountOne).
So werden Umsätze, Gebühren, Rückzahlungen und Steuern automatisch verarbeitet.
Manuelle Excel-Listen gehören damit der Vergangenheit an.

 

 

Welche Rechtsform ist für Onlinehändler steuerlich am sinnvollsten?

Das hängt von Umsatz, Gewinn und Wachstumsstrategie ab.

  • Bis ca. 80 000 € Gewinn: Einzelunternehmen kann sinnvoll sein.

  • Ab 100 000 € Gewinn oder geplanter Markenaufbau: GmbH oder Holdingstruktur bietet steuerliche Vorteile.

  • Bei mehreren Marken oder internationalen Aktivitäten: Holding-Setup für Steuer- und Haftungsschutz.

Wir berechnen für dich, welche Struktur für Dich am Besten geeignet ist – inklusive Exit-Planung, wenn du deine Marke später verkaufen willst.

 

 

Wie werden Retouren, Rabatte und Versandkosten steuerlich behandelt?

Retouren mindern den Umsatz im gleichen Besteuerungszeitraum, Rabatte werden als Preisnachlass behandelt.
Versandkosten gelten grundsätzlich als Nebenleistung zum Produktverkauf und unterliegen demselben Steuersatz.
Kritisch wird es bei Versand ins Ausland – hier greifen teils andere Umsatzsteuer-Regelungen.
Wir sorgen dafür, dass diese Effekte automatisiert korrekt abgebildet werden, damit keine Abweichungen bei OSS-Meldungen entstehen.

 

 

Wie läuft die Zusammenarbeit mit euch als digitaler Steuerberater ab?

Einfach und papierlos.
Du bekommst deinen eigenen digitalen Mandantenbereich:

  • Belegupload oder automatischer Import deiner Rechnungen

  • Integration deiner Plattformen & Payment-Systeme

  • Monatliches Reporting

  • Kommunikation per Teams oder Mail

So hast du jederzeit Überblick – ohne Papier, ohne Chaos

 

Noch Fragen offen?
Lass uns direkt über dein Setup sprechen – wir prüfen kostenlos, wie du Steuern, Prozesse und Internationalisierung optimal strukturierst.

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